In der Sitzung des Schulausschusses des Kreistags wurden am 21. Oktober zwei Themen auf Antrag der Linken im Kreistag abschließend behandelt. 
Die Forderung der Linken und von Eltern mit Kindern mit Behinderungen nach einem Ferienbetreuungsangebot soll ab dem kommenden Jahr für vier Wochen pro Jahr, verteilt auf Oster-, Sommer und Herbstferien, umgesetzt werden, wie Kreisbeigeordneter Axel Fink im Ausschuss mitteilte.
Der Antrag der Linken nach Einrichtung eines Kinder- und Jugendparlaments wurde durch einen quasi inhaltsgleichen Ersetzungsantrag der Koalition ersetzt und beschlossen.
Carola Gottas, Vertreterin der Linken im Schulausschuss, erklärt: „Es ist zwar etwas peinlich, dass die Koalition inhaltsgleiche Anträge vorbringt, um Oppositionsanträge formal ablehnen zu können. Das ändert aber nichts daran, dass es unsere Initiativen sind, die die Kreiskoalition in Bewegung setzen. Gute Oppositionsarbeit zahlt sich eben immer wieder aus, hier erfreulicherweise für die gesellschaftliche Teilhabe- und Mitwirkungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen.“