Die Linke Wählergemeinschaft Eschborn hat ihre Liste für die Kommunalwahl 2026 aufgestellt. Das Ergebnis zeigt: Die Wählergemeinschaft geht mit frischem Wind und neuer Vielfalt in den kommenden Wahlkampf. Die Liste ist deutlich jünger und weiblicher geworden – und wird erstmals von zwei Frauen angeführt. Neben erfahrenen Kommunalpolitiker*innen, die seit Jahren die soziale und ökologische Stimme in Eschborn stärken, kandidieren diesmal auch viele neue und junge Gesichter – mit und ohne Migrationshintergrund. Damit spiegelt die Liste die wachsende Vielfalt der Stadtgesellschaft wider und verbindet Erfahrung mit Aufbruchstimmung.
Die studierte Ethnologin und aktive Betriebsrätin Susanne Sievers auf dem Spitzenplatz bringt lange Jahre Erfahrung aus dem Eschborner Magistrat mit. Olivia Ronneberger auf Platz 2 studiert an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt Politik und Ethnologie. Auf den Plätzen 3 bis 5 kandidieren der Einzelhandelsverkäufer und Betriebsrat Emrecan Cil, die Schülerin Ilayda Yilmaz sowie der Buchhalter Caffer Azbak. Komplettiert wird die Liste mit Roland Zenk, aktuell Stadtverordneter, sowie Helge Wagner, Mahir Gündüzkanat, Julia Müller, Wolf Zuber, Monika Reif, Thomas Matthes, Martin Herndlhofer, Wolfgang Vorhagen, Felix Kronewirth. „Wir freuen uns, dass so viele junge und ältere Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen bereit sind, Verantwortung für Eschborn zu übernehmen“ erklärt der aktuelle Fraktionsvorsitzende Fritz-Walter Hornung, der nach fast 20 Jahren engagierter Kommunalpolitik diesmal die Liste auf Platz 16 abschließt, aber ebenso wie der langjährige Fraktionsvorsitzende Thomas Matthes weiterhin außerhalb des Stadtparlaments politisch aktiv bleiben wird.
Die Linke Eschborn will in den kommenden Wochen ihr Programm mit konkreten Vorschlägen für mehr soziale Gerechtigkeit, bezahlbares Wohnen, nachhaltige Energieversorgung, eine fußgänger- und radfahrerfreundlichere Stadt, echte Bürgerbeteiligung und weitere Themen vorstellen und kündigt an: „Unser Wahlkampf soll zugleich ein Angebot zum Mitmachen sein: offen, solidarisch und kämpferisch.“
Auf dem Foto von links nach rechts:
Olivia Ronneberger, Mahir Gündüzkanat, Ilayda Yilmaz, Roland Zenk, Wolf Zuber, Emrecan Cil, Monika Reif, Helge Wagner, Susanne Sievers, Thomas Matthes, Wolfgang Vorhagen, Caffer Azbak, Martin Herndlhofer. Nicht auf dem Foto sind Julia Müller, Felix Kronewirth, Fritz-Walter Hornung.